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Meine Reise nach Costa Rica • Jamane
Wilde Strände, lebendige Wälder und schlafende Vulkane – Costa Rica ist vielseitig wie kaum eine andere Region der Erde. Ganz zu schweigen von der überwältigenden Pflanzen- und Tierwelt. Zu zweit erkunden wir ein Land, das im Hinblick auf die Natur seinem Namen alle Ehre macht. Nach einigen ereignisreichen Tagen im Landesinnern fahren wir voller Vorfreude an die Westküste. Am Pazifik erwarten uns nicht nur schöne Strände, ausgefallenes Essen und Entspannung, leider sind hier auch die Nebeneffekte des Tourismus während der Trockenzeit spürbar. Trotz des erhöhten Besucheraufkommens, das uns einige Geduld und Anpassungsfähigkeit (auch hinsichtlich des Reisebudgets) abverlangt, genießen wir die Zeit am Meer in vollen Zügen. Ausgleich finden wir an der Karibikküste. In der weniger entwickelten, von der Bananenindustrie geprägten Region Limón fühlen wir uns sofort wohl. Der afrokaribische Einfluss durch jamaikanische Einwanderer ist allgegenwärtig, wenn man durch die Straßen der Orte streift. Kombiniert mit der hervorragenden Küche (Fisch) und wunderschönen Stränden mit abwechselnd schwarzem und weißem Sand werden unsere letzten Tage in Costa Rica zum wahren Genuss. Jeden Morgen sind wir früh mit Aufgang der Sonne wach und bereit, einen weiteren Tag voller Überraschungen und Entdeckungen zu erleben. Wir wandern durch Nationalparks und Reservate, durch Wälder, zu Stränden, bergauf und bergab und genießen die unberührte Natur. Praktisch nach jeder Wegbiegung, hinter jedem Strauch und auf jedem Baum rechnen wir damit, auf Affen, Nasen- und Waschbären, Faultiere, Leguane, Schlangen, Spinnen, Vögel und viele weitere, teilweise bislang unbekannte Tiere zu treffen. Am Ende einer mehrstündigen Wanderung durch den Nebelwald von Monteverde ist das Glück auf unserer Seite und wir dürfen einen der schönsten Vögel der Welt bewundern: den Quetzal!
Jamane