Ägypten

13. Juni 2008 – 1. Juli 2008

Ägypten. Kultur bis zum Umfallen.

Zweieinhalb Wochen lang besichtigen wir Pyramiden, Tempel, Grabanlagen und zahllose Museen im ganzen Land. Nach mehrtägigem Aufenthalt in Kairo und Alexandria fahren wir über Port Said und Suez am Suez-Kanal nach Dahab am Roten Meer, wo wir uns eine Kulturpause gönnen und die faszinierende Unterwasserwelt beim Schnorcheln erkunden. Anschließend geht es per Inlandsflug nach Luxor und weiter nach Assouan, dann mit dem Zug nilabwärts zurück nach Kairo.

Je weiter wir nach Süden kommen, umso heißer wird es von Tag zu Tag. Die Temperaturen um die Mittagszeit machen uns besonders in den Städten abseits vom Meer zu schaffen. So ist es oft unumgänglich, während der Nachmittage der Sonne für einige Stunden zu entfliehen und an einem schattigen Ort neue Kraft zu sammeln. weiterlesen » „Ägypten“

Griechenland

27. März 2007 – 14. April 2007

Schon nach kurzem Aufenthalt in der großen und chaotischen Hauptstadt Athen reisen wir über Delphi weiter zu den riesigen Felsen von Meteora mit ihren zahlreichen Klöstern, anschließend zum Wandern und Entspannen auf die Inseln Korfu und Lefkada. Die anstrengenden Wanderungen bei hohen Temperaturen in der Mani im südlichen Peloponnes werden mit griechischer Küche, Wein und Ouzo belohnt.

Zweieinhalb Wochen sind wir – anfangs zu viert, später nur noch zu dritt – in Griechenland unterwegs. In dieser Zeit sehen wir Städte, antike Bauten und unterschiedlichste Regionen und Landschaften im ganzen Land. Die Strände der ionischen Inseln, die im Frühling um Ostern herum meist noch wie ausgestorben sind, bieten sich zum Entspannen und Baden in kalten, türkis-blauen Wellen an. Während der „Kilometertage“ am Ende der Reise laufen wir weite Strecken und schlemmen uns durch die Küchen der Region. weiterlesen » „Griechenland“

Irland

6. April 2006 – 21. April 2006

Von Dublin, dem Startpunkt dieser Reise, fahren wir nach Galway an die Westküste. Nach einer mehrtägigen Wanderung entlang des Lough Corrib in Connemara reisen wir über Clifden die Küste hinauf bis nach Donegal. In Nordirland bestaunen wir den Giant’s Causeway und sehen die Städte Belfast und Derry.

Regen, Hagel, Sturm. In den zwei Wochen, die wir zu dritt auf der „Grünen Insel“ verbringen, gibt es keinen Tag, an dem es nicht wenigstens einmal regnet. Und in den Nächten sieht es nicht besser aus. Weil wir weder Zelt noch Auto haben, sind wir oft gezwungen, die Nächte in den Unterkünften der Städte zu verbringen. Trotz des schlechten Wetters dürfen wir interessante Städte sehen, wunderschöne Aussichten auf Seen, Berge und Klippen genießen und freundliche Menschen beim Trampen kennen lernen – und am Ende der Fahrt ein Guinness im berühmten O’Donoghue’s Pub in Dublin trinken. weiterlesen » „Irland“

Finnland

2. August 2005 – 31. August 2005

Von Riga (Lettland) über Tallinn (Estland) nach Helsinki, eine Woche Boot fahren auf der Finnischen Seenplatte, Wandern in Lappland und eine nervenaufreibende Rückfahrt über Oulu nach Tampere. Den ganzen August über Regen, Sonne, Regen, Sonne, Regen, Sonne und wieder Regen, wunderschöne Landschaften und menschenleere Regionen – in den kühlen Norden zieht es uns im Sommer 2005 zum Boot fahren, Angeln, Wandern und Saunieren.

Mit mehr als vier Wochen meine bisher längste Reise, wegen langer Wanderungen in der rauen Natur und launischem Wetter aber auch die mühsamste. Die Anstrengungen werden belohnt mit der faszinierend grünen Natur des kurzen Sommers, glasklaren Seen, einsamen Inseln, Sonnenuntergängen sehr spät am Abend und dem geglückten Versuch, durch Trampen und Zugfahren zurück in den Süden zu kommen.

Kurz gesagt: Wieder einmal Abenteuer pur! weiterlesen » „Finnland“

Türkei

19. März 2005 – 2. April 2005

Auf meinen bisherigen Fahrten ist mir kein Volk so gastfreundlich gegenübergetreten wie die Menschen in Südost-Anatolien, die wir auf unserer zweiwöchigen Reise in die Türkei – genauer gesagt nach Istanbul und Südostanatolien – kennen lernen dürfen. Mit fünf Mann fliegen wir im Frühjahr 2005 nach Istanbul, um uns für zwei Tage die Stadt anzuschauen und anschließend mit dem Bus nach Urfa zu fahren, wo wir sofort erste Bekanntschaften mit der Bevölkerung machen.

Auf unserer folgenden Wanderung und Fahrt Richtung Adıyaman werden wir von allen Menschen, denen wir in den Dörfern begegnen, sofort wie gute Freunde behandelt, auf einen Tee, zum Essen und sogar zum Übernachten zur ganzen Familie nach Hause eingeladen.

So sind wir alle ein wenig enttäuscht, als wir Anfang April wieder in die „westliche Welt“ zurückkehren müssen… weiterlesen » „Türkei“

Marokko

29. Juli 2003 – 19. August 2003

29. Juli 2003. Etwa sieben Uhr morgens in Ingelheim. Ein recht warmer Tag im „Jahrhundertsommer“ beginnt. Mit dem Zug fahren wir zum Flughafen Frankfurt und fliegen von dort aus nach Casablanca in Marokko.

Gegen zwei Uhr mittags marokkanischer Zeit landen wir. Beim Ausstieg aus dem klimatisierten Flugzeug auf den Gangway des in der Sonne glühenden Flugplatzes schießt mir eine Hitzewelle entgegen, als hätte jemand vor meinem Gesicht die Klappe eines riesigen Backofens geöffnet. Mit einem klimatisierten Zug geht es bei geöffneten Türen direkt vom Flughafen weiter Richtung Süden, nach Marrakesch. Dort angekommen, sehe ich auf dem Weg vom Bahnhof in die Innenstadt eine große Zeit- und Temperaturanzeige am Straßenrand: 20:34 / 43°C.

So beginnt nach Sizilien, Portugal und Südfrankreich meine bisher wohl heißeste Fahrt ins nordwestafrikanische Marokko im Sommer 2003. Zu siebt sind wir drei Wochen lang im ganzen Land unterwegs, um uns Städte, Gebirge, Wüste und Küste anzusehen, zu wandern, soweit es die Hitze zulässt, und um im Schatten zu faulenzen und kühle Getränke oder Minztee zu trinken.

Atemberaubende Landschaften, eine bislang vollkommen fremde Kultur, stundenlange Taxifahrten (in alten Mercedes-Benz) und vieles mehr machen diese Fahrt zu einem einzigartigen Erlebnis und sorgen für unvergessliche Erinnerungen… weiterlesen » „Marokko“